Aktuelles
„Matschen, klecksen, kneten – Wir begreifen die Welt.“
und
„Vorhang auf – jetzt kommen WIR!“ - Zwei Abschlussprojekte der Auszubildenden der Kita Villa Kunterbunt in Rheinböllen
Paulinas Projekt zur Förderung der taktilen Wahrnehmung von Kindern im U3-Bereich
Paulinas Ziel war es, den Kindern durch spielerische Aktivitäten die Möglichkeit zu geben, verschiedene Materialien wie Sand, Wasser, Farben und andere Texturen zu erforschen. Zum Einstieg gab es ein Fühlmemory, indem eine Wanne mit jeweils zwei gleichen Gegenständen gefüllt wurde. Alle Gegenstände hatten verschiedene Texturen (Lego, Tannenzapfen, Federn, Murmeln etc.).
Am Ende jeder Projektzeit lagen Kärtchen aus, auf welchen unterschiedliche Aktivitäten, passend zum Thema, abgebildet waren. Die Kinder konnten dann anhand von Muggelsteinen, welche sie auf die Abbildungen legten entscheiden, welche Aktivität als nächstes durchgeführt werden soll.
Unter anderem wurde Zaubersand mit Mehl, Vogelsand und Baby Öl hergestellt. Diesen konnten die Kinder mit Lebensmittelfarbe einfärben und mit Glitzer verzieren.
Ein anderes Mal wurden Wannen mit Korken und Pellets gefüllt. Darin waren Edelsteine versteckt, sodass die Kinder eine „Schatzsuche“ machen konnten.
Mit verschiedenen Materialien wie Federn, Pfeifenreinigern, Holz, Knöpfen, Steinen etc. wurde ein Barfußpfad erstellt.
Die Kinder wollten mit Fingerfarben experimentieren. Hierbei durften sie ihre Kleidung ausziehen und konnten sich selbst, sowie das Plakat bemalen, Farben mischen und Abdrücke mit ihren Händen und Füßen machen.
Da das Experimentieren mit der Fingerfarbe, sowie das Duschen in der Kita großen Spaß machte, matschten wir am letzten Tag mit Rasierschaum und duschten erneut.
Clarissas Projekt zur Erweiterung und Stärkung der sozialen Kompetenzen
Beim ersten Treffen erzählten Clarissa und die Kinder gemeinsam eine Geschichte.
Die Hauptrollen übernahmen in der Geschichte ein „Pferd“, „Feuerwehrleute“, ein „Einhörni“, ein „Monster“ und „fliegende Hunde“. Nach einer Abstimmung konnten sich die Kinder auf den Namen „Monster platt wie ein Pfannkuchen“ einigen.
Bei einem weiteren Treffen wurde ein Bild zur Geschichte gemalt und im Flur aufgehangen, damit alle sehen konnten, was beim Projekt gemacht wurde.
Als Nächstes wurde überlegt, Handpuppen zu gestalten, so wie die Handpuppe „Hilde“, die das Projekt begleitete. Dabei sind, ganz nach den Vorstellungen der Kinder, individuelle Handpuppen zustande gekommen.
Zum Abschluss wurde das Handpuppentheater vor allen Kindern und den Eltern der Projektteilnehmer*Innen, vorgespielt. Dazu wurden Hintergründe gemalt und Eintrittskarten gebastelt.